Erd­gas und Kern­kraft sol­len in Euro­pa künf­tig als grü­ne Ener­gie gel­ten. Der von der Kom­mis­si­on ange­nom­me­ne Rechts­akt der Taxo­no­mie sieht vor, dass Inves­ti­tio­nen in neue Gas­kraft­wer­ke bis 2030 als nach­hal­tig gel­ten, wenn sie unter ande­rem schmut­zi­ge­re Kraft­wer­ke erset­zen und bis 2035 kom­plett mit kli­ma­freund­li­che­ren Gasen wie Was­ser­stoff betrie­ben wer­den. Neue Atom­kraft­wer­ke sol­len bis 2045 als nach­hal­tig klas­si­fi­ziert wer­den, wenn ein kon­kre­ter Plan für die End­la­ge­rung radio­ak­ti­ver Abfäl­le ab spä­tes­tens 2050 vor­liegt. Mit der Taxo­no­mie legt die EU-Kom­mis­si­on fest, wel­che Finanz­in­ves­ti­tio­nen als kli­ma­freund­lich gel­ten, um mehr Geld in nach­hal­ti­ge Tech­no­lo­gien und Unter­neh­men zu len­ken und so wesent­lich zur Kli­ma­neu­tra­li­tät Euro­pas bis 2050 bei­zu­tra­gen (Weg­wei­ser für pri­va­te Investoren).

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