Die Euro­päi­sche Kom­mis­si­on hat für Pkw-Neu­wa­gen einen CO2-Grenz­wert von 0 Gramm pro Kilo­me­ter ab 2035 vor­ge­schla­gen. Wird er ver­fehlt, ist pro Gramm CO2 ein hoher Geld­be­trag zu bezah­len. Dies gilt auch bei Ver­wen­dung kli­ma­neu­tra­ler Treib­stof­fe (eFuels), deren im Aus­puff emit­tier­te CO2 Emis­sio­nen jedoch zuvor aus dem CO2 aus der Atmo­sphä­re gewon­nen wur­den. Damit ver­engt sich nach dem Vor­ha­ben der EU das Spek­trum der Tech­no­lo­gien auf den Elek­tro­mo­tor und den Was­ser­stoff-Ver­bren­nungs­mo­tor. Öster­reich wür­de damit schwer dar­um her­um­kom­men, sei­ne Ver­sor­gungs­lü­cke im Mobi­li­täts­sek­tor anders als durch Atomstrom(import) zu decken. Bei Ein­satz von eFuels wird weni­ger Strom impor­tiert wer­den müs­sen. EFuels sind die Diret­tis­si­ma zur Ein­hal­tung der CO2-Reduk­ti­ons­zie­le, weil der Wech­sel des Treib­stof­fes ein­fa­cher, kos­ten­güns­ti­ger und schnel­ler ist als der Aus­tausch des Fuhr­parks, so die eFuel alli­ance Öster­reich in einem Brief an die EU-Abgeordneten.

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