In Sachen Grü­ner Pass hat sei­tens der Poli­tik bedau­er­li­cher­wei­se kein Umden­ken statt­ge­fun­den. Für die Seil­bah­nen über­wie­gen die Grün­de, die gegen eine Ver­kür­zung der Gül­tig­keit des Grü­nen Pas­ses spre­chen, den Nut­zen der Maß­nah­me mehr als deut­lich. Dazu zäh­len der orga­ni­sa­to­ri­sche Mehr­auf­wand sowie das Timing aus­ge­rech­net an einem der Höhe­punk­te der Sai­son, sagt Franz Hörl, Obmann des Fach­ver­bands der Seil­bah­nen. Als tech­nisch bes­tens auf­ge­stell­te Bran­che las­sen sich die Maß­nah­men bei höchs­ter Bean­spru­chung unse­rer Res­sour­cen zwar umset­zen, es bleibt jedoch ein gro­ßes Maß an Ärger­nis und Ver­wir­rung bei den Kun­den. Vor allem bei jenen Gäs­ten aus dem Aus­land, deren Grü­ner Pass bei der Ein­rei­se 270 Tage lang gilt, am Ski­lift dann aber plötz­lich nur noch 180 Tage, so Hörl.

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