Nach Plä­nen der EU-Kom­mis­si­on sol­len die rus­si­schen Öllie­fe­run­gen in die Euro­päi­sche Uni­on bereits Anfang nächs­ten Jah­res wei­test­ge­hend ein­ge­stellt sein. Man wol­le rus­si­sche Roh­öl­lie­fe­run­gen inner­halb von sechs Mona­ten und den Import raf­fi­nier­ter Erzeug­nis­se bis Ende des Jah­res aus­lau­fen las­sen. Aus­nah­men vom Öl-Embar­go soll es für Ungarn und für die Slo­wa­kei geben, die stark von rus­si­schem Öl abhän­gig sind. Sie soll­ten Impor­te bis Ende 2023 fort­set­zen dür­fen. Ungarn und die Slo­wa­kei bezie­hen rus­si­sches Öl über den Süd­strang der Drusch­ba-Pipe­line, der auch Tsche­chi­en ver­sorgt. Tsche­chi­en und Bul­ga­ri­en drin­gen eben­falls auf Aus­nah­men. Dane­ben sol­len die Sber­bank, die mit Abstand größ­te rus­si­sche Bank, und zwei wei­te­re gro­ße Ban­ken vom inter­na­tio­na­len Finanz­kom­mu­ni­ka­ti­ons­sys­tem Swift abge­kop­pelt werden.

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