Wenn die EU nun tat­säch­lich ein Embar­go auf rus­si­sches Öl beschließt, muss uns klar sein: Das wird zu wei­te­ren Stei­ge­run­gen der Ener­gie­prei­se füh­ren, vor allem der Treib­stoff­preis wird zusätz­lich ange­heizt. Ein Ölem­bar­go macht daher unse­re For­de­rung nach Ent­las­tung bei den Ener­gie­kos­ten umso dring­li­cher. Die Unter­neh­men im Bereich Trans­port und Ver­kehr brau­chen eine sol­che Ent­las­tung bes­ser heu­te als mor­gen, sagt Alex­an­der Klacs­ka, Obmann der Bun­des­spar­te Trans­port und Ver­kehr. Er for­dert, die Mine­ral­öl­steu­er auf das in der EU zuläs­si­ge Min­dest­maß zu sen­ken. Aber auch wei­te­re Unter­stüt­zungs- und Kom­pen­sa­ti­ons­maß­nah­men wer­den nötig sein. Dazu zäh­le auch, die Ein­füh­rung der CO2-Beprei­sung zu ver­schie­ben. Ange­sichts der schon bis­her enor­men Preis­stei­ge­run­gen drängt die Zeit.

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