Schie­nen­ver­kehr muss in Euro­pa grenz­über­schrei­tend gedacht, geplant und geführt wer­den. Öster­reich kann hier mit sei­ner spe­zi­el­len Lage im Her­zen Euro­pas und zen­tra­len Rol­le als Tran­sit­land eine Füh­rungs- und Vor­bild­funk­ti­on ein­neh­men. Die Ein­füh­rung der DAK ist hier ein wich­ti­ger Schritt, um die Wett­be­werbs­fä­hig­keit des Schie­nen­gü­ter­ver­kehrs euro­pa­weit zu stär­ken. Denn ohne mehr Güter­ver­kehr auf der Schie­ne sind die Kli­ma­zie­le schlicht­weg uner­reich­bar. Die Digi­ta­le Auto­ma­ti­sche Kupp­lung (DAK) löst die der­zei­ti­ge inef­fi­zi­en­te Schrau­ben­kupp­lung ab und lei­tet damit die Digi­ta­li­sie­rung im Schie­nen­gü­ter­ver­kehr ein. Mit der DAK kann eine durch­ge­hen­de Strom- und Daten­ver­sor­gung ent­lang des gesam­ten Güter­zugs inte­griert wer­den. Das ist die Vor­aus­set­zung für zukünf­ti­ge Inno­va­tio­nen im Bereich des intel­li­gen­ten Güter­ver­kehrs und in wei­te­rer Fol­ge für die auto­ma­ti­sier­te Betriebsführung.

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