Für die österreichische Wirtschaft ist die offizielle Verleihung des EU-Kandidatenstatus an Bosnien und Herzegowina ein sehr begrüßenswerter Schritt. Der EU-Kandidatenstatus für Bosnien ist ein Signal an alle Westbalkan-Länder: Wer seine Aufgaben macht, kann zur europäischen Familie gehören. Denn wir dürfen nicht auf die anderen Westbalkanländer vergessen, die schon seit vielen Jahren im europäischen Warteraum sind. Österreich verbindet mit Bosnien und Herzegowina enge Wirtschaftsbeziehungen: Heimische Unternehmen sind hier kumuliert größter ausländischer Direktinvestor. 200 österreichische Niederlassungen sind im Land aktiv. Neben Produktionsunternehmen ist insbesondere der Finanzsektor mit Banken und Versicherungen stark vertreten.
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