Als zwei ver­lo­re­ne Jah­re für den Kli­ma­schutz und zwei ver­lo­re­ne Jah­re, um die Men­schen im Groß­raum Wien zu ent­las­ten, bezeich­net Alex­an­der Klacs­ka, Obmann der Bun­des­spar­te Trans­port und Ver­kehr, den immer noch feh­len­den Lücken­schluss der S1, auch bekannt als Lobau-Tun­nel. Nicht nur, dass es für die Gewer­be­ge­bie­te nörd­lich der Donau kei­ne alter­na­ti­ve Stre­cke gibt, um einen Güter­bahn­hof zu errei­chen, son­dern man muss mit­ten durch die Stadt fah­ren. Obwohl der Ver­kehr auch außen vor­bei­ge­führt wer­den könn­te, wird er auch noch vor­sätz­lich durch die Metro­po­le gelenkt. Das sind Inef­fi­zi­en­zen, die alle Bemü­hun­gen der Mobi­li­täts­wirt­schaft kon­ter­ka­rie­ren, aktiv den Kli­ma­schutz zu för­dern. Dass das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Finan­zen auf den gesetz­li­chen Auf­trag ver­weist, ist daher ein rich­ti­ges und wich­ti­ges Signal für den Wirtschaftsstandort.

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