Dut­zen­de öster­rei­chi­sche Fräch­ter sit­zen an der bul­ga­ri­schen Gren­ze fest, man­che von ihnen bereits seit drei Tagen, wäh­rend Lkw mit ande­ren Kenn­zei­chen kei­nes­wegs der­art rigo­ro­se Zoll­kon­trol­len durch­lau­fen. Es hat den Anschein, als müss­te unse­re Bran­che den Schen­gen-Streit aus­ba­den, kri­ti­siert Alex­an­der Klacs­ka, Obmann der Bun­des­spar­te Trans­port und Ver­kehr. Er appel­liert daher nicht nur an Bul­ga­ri­en, die schi­ka­nö­sen Zoll­kon­trol­len ein­zu­stel­len, son­dern auch an die öster­rei­chi­sche Bun­des­re­gie­rung. Denn die Öff­nung des Flug­ver­kehrs mit Bul­ga­ri­en und Rumä­ni­en kön­ne nur ein ers­ter Schritt sein. Im Sin­ne der öster­rei­chi­schen Betrie­be wäre es wün­schens­wert, die Blo­cka­de­hal­tung bezüg­lich des Schen­gen-Bei­tritts der bei­den Län­der gänz­lich einzustellen.

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