Mit 90.106 B‑Führerscheinen im abge­lau­fe­nen Jahr bleibt das Inter­es­se an einer Lenk­be­rech­ti­gung fürs Auto anhal­tend hoch (2022: 90.386). Dabei zeich­nen sich zwei Trends ab: Der 18. Geburts­tag, frü­her der Stich­tag für den Besitz des Rosa Schei­nes, hat immer mehr aus­ge­dient. Im städ­ti­schen Bereich wird der Füh­rer­schein immer spä­ter, meist mit 20 oder 21 Jah­ren, gemacht. In den länd­li­chen Bezir­ken steigt der Zuspruch zum L17-Füh­rer­schein, etwa die Hälf­te aller Füh­rer­schein-Neu­lin­ge ist hier 17 Jah­re alt. In der gera­de in Reform befind­li­chen EU-Richt­li­nie wird das Allein­fah­ren mit 17 Jah­ren wei­ter gesi­chert. Das zei­gen die kürz­li­chen Beschlüs­se von EU-Kom­mis­si­on, Rat und EU-Par­la­ment, so Joa­chim Stei­nin­ger, Obmann des Fach­ver­ban­des der Fahr­schu­len und des All­ge­mei­nen Verkehrs.

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