Im Hin­blick auf die hohen Ener­gie­prei­se braucht es ein schlüs­si­ges Kon­zept mit finan­zi­el­len Ent­las­tungs­maß­nah­men. In der aktu­el­len Situa­ti­on müs­sen alle bestehen­den und geplan­ten Beschrän­kungs- und Belas­tungs­maß­nah­men auf den Prüf­stand gestellt wer­den. Aus die­sem Grund for­dert die WKÖ eine Strom­preis­kom­pen­sa­ti­on sowie die Ver­schie­bung der für 1. Juli 2022 geplan­ten Ein­füh­rung der natio­na­len CO2-Beprei­sung. Neue zusätz­li­che Belas­tun­gen wie über das Ener­gie­ef­fi­zi­enz­ge­setz müs­sen ver­mie­den wer­den, betont Gene­ral­se­kre­tär Karl­heinz Kopf. Beson­de­re Prio­ri­tät habe aktu­ell die Auf­recht­erhal­tung der Ver­sor­gungs­si­cher­heit: Eine staat­li­che Ener­gie­len­kung ist das letz­te Mit­tel. Denn die Abhän­gig­keit von rus­si­schem Gas ist in Öster­reich, aber auch in Deutsch­land, weit höher als in den meis­ten ande­ren EU-Mitgliedstaaten.

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