Um den Verkehr auf den typischen Transitrouten wie etwa im Tiroler Inntal oder am Brenner stärker auf die Schiene zu verlagern müsse auch das Ausland stärker mitspielen, verlangt Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr. Es ist eine immense Belastung für unser hochrangiges Netz und teilweise auch für das niederrangige Netz, diese Verkehre stärker auf die Schiene zu bekommen. Wenn es uns gelingen würde, sehr optimistisch gesprochen, 100 Prozent des Transitverkehrs auf die Schiene zu bekommen, der jetzt auf der Straße läuft, würde das eine Verdoppelung des Güteraufkommens auf der Schiene bedeuten. Ob das so realistisch ist, sollen andere beurteilen, aber das zeigt die Dimension der Herausforderungen, denn Transitverkehr beginnt nicht in Österreich und endet nicht in Österreich.
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