Wäh­rend auf der Donau die Per­so­nen­schiff­fahrt 2022 einen star­ken Anstieg der Passagier:innenzahl um 76 Pro­zent auf 955.000 ver­bu­chen konn­te, waren bei Güter­ver­kehr und was­ser­sei­ti­gem Hafen­um­schlag teils deut­li­che Rück­gän­ge zu ver­zeich­nen. Gleich­zei­tig war die Was­ser­stra­ße an allen 365 Tagen des Jah­res befahr­bar und bot in den frei­en Fließ­stre­cken zu 99,5 Pro­zent des Jah­res in der Wach­au und zu 94 Pro­zent des Jah­res öst­lich von Wien Was­ser­stän­de von min­des­tens 2,5 Meter. Zu 93,2 Pro­zent gab es kei­ne War­te­zeit bei Schleu­sun­gen (bei 76.000 geschleus­ten Schiffs­ein­hei­ten). Seit 1. Jän­ner 2022 muss gemäß einer gemein­sam von via­donau und dem Kli­ma­schutz­mi­nis­te­ri­um aus­ge­ar­bei­te­ten Neu­re­ge­lung von Son­der­trans­por­ten für beson­ders schwe­re, brei­te und hohe Trans­por­te, die grenz­über­schrei­tend dem Donau­kor­ri­dor fol­gen, das Bin­nen­schiff genutzt werden.

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