Ein Bei­spiel an ihrem deut­schen Ver­kehrs­mi­nis­ter-Kol­le­gen Vol­ker Wis­sing, der zum Ver­bren­ner-Aus mit einem Veto zur EU-Gesetz­ge­bung droht, soll­te sich Ver­kehrs­mi­nis­te­rin Leo­no­re Gewess­ler neh­men. Denn das vor­ge­schla­ge­ne Ver­bren­ner-Aus ab 2035 ist weder rea­lis­tisch noch aus Umwelt­grün­den sinn­voll und führt uns in eine Kli­ma-Sack­gas­se, sagt Alex­an­der Klacs­ka, Obmann der Bun­des­spar­te Trans­port und Ver­kehr. Vor allem soll­te, wie auch der deut­sche Ver­kehrs­mi­nis­ter for­dert, die Nut­zung von syn­the­ti­schen Kraft­stof­fen auch nach 2035 aner­kannt wer­den: E‑Fuels las­sen sich rasch und ohne Umrüs­tungs­auf­wand beim Fahr­zeug­be­stand anwen­den. Damit könn­te man die mehr als 5 Mio Pkw, die es in Öster­reich gibt, sehr ein­fach zu kli­ma­neu­tra­len Fahr­zeu­gen machen. Es wer­de näm­lich noch eine lan­ge Zeit brau­chen, bis sich der Bestand an bat­te­rie­elek­tri­schen Autos signi­fi­kant erhöht.

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