Gro­ße Bau­pro­jek­te und Umwelt­ver­träg­lich­keits­prü­fun­gen (UVP) gehen in Öster­reich seit Lan­gem Hand in Hand. Geplant sind künf­tig ua straf­fe­re Zeit­plä­ne bei UVP-Ver­fah­ren, etwa mit kla­ren Fris­ten für die Ein­rei­chung von Unter­la­gen. Dar­über hin­aus brau­che es mehr per­so­nel­le Res­sour­cen in den zustän­di­gen Behör­den und Pro­jekt­wer­ben­de sol­len bes­ser bei der Ein­rei­chung der not­wen­di­gen Unter­la­gen unter­stützt wer­den, so der Plan des Kli­ma­schutz­mi­nis­te­ri­ums. Die WKÖ will eine Aus­deh­nung des Anwen­dungs­be­reichs des UVP-Geset­zes (auf Gewer­be­parks, auf Logis­tik­zen­tren) nicht akzep­tie­ren. Zudem wür­den dzt vor allem gro­ße Infra­struk­tur­pro­jek­te wie Was­ser­kraft­wer­ke, Strom­lei­tun­gen oder Eisen­bahn­li­ni­en durch aus­ufern­de Ver­fah­ren oft­mals um vie­le Jah­re verzögert.

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