Die explo­die­ren­den Ener­gie­kos­ten brin­gen die öster­rei­chi­schen Trans­por­teu­re in aku­te Gefahr. Das am Sonn­tag prä­sen­tier­te Ent­las­tungs­pa­ket der Bun­des­re­gie­rung kann in die­sem Zusam­men­hang nur als Tröpf­chen auf dem glü­hend hei­ßen Stein bezeich­net wer­den, sagt Gün­ther Reder, Obmann des Fach­ver­bands Güter­be­för­de­rung. Mit der von der Regie­rung geplan­ten Treib­stoff­rück­ver­gü­tung von 120 Mio Euro kön­nen gera­de ein­mal fünf Pro­zent der Mehr­kos­ten abge­gol­ten wer­den. Es ist schlicht­weg nicht nach­voll­zieh­bar, war­um die Sozi­al­part­ner bei den Vor­be­rei­tun­gen zum Ent­las­tungs­pa­ket nicht ein­ge­bun­den wur­den. Umso wich­ti­ger ist jetzt, dass es zu wei­te­ren Ent­las­tun­gen kommt und nun ein gemein­sa­mes Paket der Sozi­al­part­ner am Tisch liegt. Ansons­ten wack­le die Versorgungssicherheit.

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