Weil Bus-Unter­neh­men, deren Lini­en­diens­te vie­le Pend­ler nut­zen, sich den teu­ren Sprit nicht mehr leis­ten kön­nen, wackeln schon die ers­ten Ver­bin­dun­gen im Lini­en­ver­kehr. Die Bus­un­ter­neh­men han­deln fünf- bis zehn­jäh­ri­ge Ver­trä­ge mit dem jewei­li­gen Ver­kehrs­ver­bund des Bun­des­lan­des aus. Sie erhal­ten für die Fahr­ten eine Pau­schal­ab­gel­tung, die Per­so­nal­kos­ten und Treib­stoff­kos­ten beinhal­tet, die jähr­lich jedoch nur index­an­ge­passt wür­den (zuletzt um drei Pro­zent). Zuletzt stie­gen die Kraft­stoff­prei­se nahe­zu auf das dop­pel­te. Wenn die Ver­kehrs­ver­bün­de und Bestel­ler von Kraft­fahr­li­ni­en­diens­ten die Prei­se nicht unter­jäh­rig nach­bes­sern, ist es unaus­weich­lich, dass ein­zel­ne Unter­neh­men wegen Liqui­di­täts­pro­ble­men den Ver­kehr einstellen.

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