Die derzeitigen Energiepreise treiben viele Unternehmen im Transport und Verkehr an den Rand ihrer Existenz. Seit Jänner 2022 haben sich die Preise um 45 Prozent erhöht und die Steigerungen gehen täglich weiter, schildert Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr. Er forderte daher die Regierung auf, eine Energiepreisbremse einzuziehen. Dabei müsse man kreativ sein. Wir brauchen eine Grenze, wo man sagt, bis dahin kann es gehen, aber dann muss Schluss sein, dann greifen Entlastungsmaßnahmen. Zur Illustration der Dramatik rechnet er vor: Während ein Lkw, der im Monat 15.000 Kilometer unterwegs ist, im Jänner Treibstoffkosten von rund 4500 Euro verursachte, liegen wir jetzt bei fast 6500 Euro pro Monat. Das sind Mehrkosten von bis zu 2000 Euro pro Lkw und Monat.
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