Als Reak­ti­on auf die rus­si­schen Angrif­fe hat die EU inzwi­schen drei Sank­ti­ons­pa­ke­te in Kraft gesetzt, die ua auf das Ein­frie­ren der in Euro gehal­te­nen Devi­sen­be­stän­de der rus­si­schen Zen­tral­bank abzie­len und sie­ben rus­si­sche Geschäfts­ban­ken aus dem inter­na­tio­na­len Zah­lungs­ver­kehrs­sys­tem SWIFT aus­ge­schlos­sen haben. Hin­zu kommt die Sper­re des euro­päi­schen Luft­raums für rus­si­sche Flug­zeu­ge. Ange­sichts des enorm stei­gen­den Bedarfs wird für die Ukrai­ne wei­te­re Hil­fe aus den res­cEU-Not­vor­rä­ten an medi­zi­ni­scher Aus­rüs­tung bereit­ge­stellt. In Polen, Rumä­ni­en und der Slo­wa­kei rich­tet die EU-Kom­mis­si­on Zivil­schutz-Logis­tik­zen­tren ein, die mit Hilfs­lie­fe­run­gen aus 27 EU-Län­dern ver­sorgt wer­den. Aus der Ukrai­ne geflüch­te­ten Men­schen wird sofor­ti­ger Schutz in der EU gewährt. Die EU-Kom­mis­si­on hat eine Online-Platt­form ein­ge­rich­tet, auf der Ver­stö­ße gegen EU-Sank­tio­nen anonym gemel­det wer­den können.

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