Die Deut­sche Bahn und das Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um haben einen Sanie­rungs­plan für das deut­sche Schie­nen­netz vor­ge­legt. Ins­ge­samt wer­den 40 hoch­be­las­te­te Stre­cken mit Mil­li­ar­den­auf­wand bis ein­schließ­lich 2030 grund­le­gend saniert. Die Teil­stre­cken sol­len für die Arbei­ten in der Regel jeweils fünf Mona­te lang kom­plett gesperrt wer­den. Damit ver­bun­den sind teils wei­te Umlei­tun­gen für den Zug­ver­kehr, der danach aber über Jah­re unge­stört lau­fen soll. Die Bahn muss dafür umfang­rei­che Ersatz­ver­keh­re und Umlei­tun­gen orga­ni­sie­ren. Am Ende soll nach der Gene­ral­sa­nie­rung von 4000 Kilo­me­tern Schie­ne ein rund 9000 Kilo­me­ter umfas­sen­des “Hoch­leis­tungs­netz” stehen.

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