Die Ver­kehrs­bran­che befin­det sich, ähn­lich wie aktu­ell die gesam­te Wirt­schaft, in einem Abwärts­trend, der rea­lis­tisch betrach­tet wohl noch nicht abge­schlos­sen ist. In einer sol­chen Zeit wäre es ange­bracht, geplan­te Kos­ten­stei­ge­run­gen noch ein­mal zu über­den­ken, sagt Alex­an­der Klacs­ka, Obmann der Bun­des­spar­te Trans­port und Ver­kehr im Rah­men einer Pres­se­kon­fe­renz. So zeigt die Kon­junk­tur­um­fra­ge für das 4. Quar­tal, dass die Stim­mung der Bran­che alles ande­re als rosig ist. Kon­kret beur­tei­len die befrag­ten Betrie­be aus dem Bereich Trans­port und Ver­kehr die Nach­fra­ge eben­so über­wie­gend nega­tiv wie die Geschäfts­la­ge und den Auf­trags­be­stand. Seit Som­mer zei­gen alle Kur­ven einen deut­lich nega­ti­ven Trend, fasst Klacs­ka die Ergeb­nis­se der Bran­chen­um­fra­ge zusam­men. Sogar bei der Beschäf­ti­gung, die sich bis­her posi­tiv ent­wi­ckelt hat, gibt es im vier­ten Quar­tal erst­mals seit 2021 einen leich­ten Rückgang.

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