In der Man­gel­be­rufs­lis­te für 2024 wur­de aber­mals auf die Lkw-Fah­rer ver­ges­sen. Statt­des­sen setzt die Regie­rung ledig­lich auf Green Jobs in der Mobi­li­tät, gefähr­det aller­dings damit genau deren Ver­sor­gungs­si­cher­heit, kri­ti­siert Mar­kus Fischer, Obmann des Fach­ver­bands für Güter­be­för­de­rung. In wei­te­rer Fol­ge steht auf­grund der jet­zi­gen Per­so­nal­si­tua­ti­on damit auch die Siche­rung des Beschäf­ti­gungs- und Wirt­schafts­stand­or­tes auf dem Spiel. Er for­dert die Bun­des­re­gie­rung auf, Lkw-Fahrer:innen in die Lis­te auf­zu­neh­men und deren Berufs­an­er­ken­nung neu auf­zu­stel­len. Im Rah­men der Fach­kräf­te­ver­ord­nung legt das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Arbeit und Wirt­schaft jähr­lich die Man­gel­be­ru­fe für das Fol­ge­jahr fest. Die Lis­te für 2024, die zuletzt in die Begut­ach­tungs­pha­se ging, beinhal­tet eine Rekord­zahl von 110 bun­des­wei­ten und 48 regio­na­len Beru­fen, Lkw-Fahrer:innen jedoch fehlen.

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