Höhere Arbeitszeiten müssen sich in den Geldbörsen der arbeitenden Menschen bemerkbar machen. Es ist daher sehr erfreulich, dass die Regierung bei der Neugestaltung des Kombilohns dem Grundsatz Arbeit muss sich lohnen folgt, sagt Generalsekretär Karlheinz Kopf. Der neue Kombilohn belohnt höhere Arbeitszeiten mit höheren Fördersätzen. Die Regierung greift dabei einen Vorschlag der Wirtschaftskammer auf, die sich seit langem dafür einsetzt, hier stärkere Anreize für Mehrarbeit zu schaffen. Konkret sieht der ab Juni 2024 geltende Kombilohn vor, dass zwar bei Wiedereinsteiger:innen, die nach der Kinderbetreuung gerade erst wieder den Schritt ins Arbeitsleben gehen, die Mindestarbeitszeit bei 20 Wochenstunden bleibt. Arbeiten sie aber mehr, wird ein höherer Prozentsatz ihres Entgelts aus AMS-Mitteln zugeschossen.
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