Wer jetzt eine Leh­re beginnt, dem ste­hen mehr Optio­nen denn je offen. Jeder zwei­te Aus­bil­dungs­be­trieb wür­de ger­ne mehr Lehr­lin­ge aus­bil­den, wenn er genü­gend Bewer­bun­gen hät­te, sagt die stv. Gene­ral­se­kre­tä­rin Maria­na Küh­nel. 59 Pro­zent der Betrie­be geben an, häu­fig Schwie­rig­kei­ten bei der Suche nach Mitarbeiter:innen mit abge­schlos­se­ner Leh­re zu haben. Damit ist der Lehr­ab­schluss die am stärks­ten nach­ge­frag­te Qua­li­fi­ka­ti­on. In Zei­ten des aku­ten Arbeits- und Fach­kräf­te­man­gels erge­ben sich dar­aus attrak­ti­ve Kar­rie­re­chan­cen nicht nur für Schüler:innen, son­dern auch für jun­ge Erwach­se­ne, Maturant:innen sowie Berufs- oder Uni-Umsteiger:innen. Zudem gibt es mehr Kar­rie­re­op­tio­nen, als viel­fach bekannt: Neben dem Befä­hig­ten- oder Meister:innen-Titel ste­hen über die Lehr­ab­schluss­prü­fung hin­aus näm­lich zahl­lo­se Bil­dungs­pfa­de offen.

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