Die im Rah­men der öko­so­zia­len Steu­er­re­form vor­ge­se­he­ne CO2-Beprei­sung bie­tet den nicht fos­si­len Ener­gie­trä­gern die Chan­ce, rascher auf den Markt zu kom­men. Alter­na­ti­ve Kraft­stof­fe sind in der Pro­duk­ti­on teu­rer. Mit der Ver­viel­fa­chung der Pro­duk­ti­ons­men­ge wer­den ihre Her­stel­lungs­kos­ten sin­ken. Syn­the­ti­sche und bio­ba­sier­te Flug­zeug­treib­stof­fe gel­ten als die ein­zi­ge real rasch umsetz­ba­re kli­ma­ver­träg­li­che Opti­on für die Luft­fahrt. Die Bedeu­tung der eFuels geht aber über den Sek­tor Luft­fahrt hin­aus, eFuel-affin sind zB auch vie­le Anwen­dun­gen in der Frei­zeit­wirt­schaft (Events, Pis­ten­prä­pa­rie­rung), der Bau­wirt­schaft (netz­fer­ne Bau­stel­len) und der Land- und Forst­wirt­schaft. Auch in Not­strom­ag­gre­ga­ten der Indus­trie, des Gesund­heits­sek­tors und der Strom­wirt­schaft sind fos­si­le Ener­gie­trä­ger durch eFuels ersetz­bar, so Ste­phan Schwar­zer von der eFuel Initiative.

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