Öster­reich hat bereits jetzt die EU-weit höchs­ten Maut­ta­ri­fe für Lkw. Nun soll die Umset­zung der neu­en EU-Wege­kos­ten­richt­li­nie zu zusätz­li­chen Maut­er­hö­hun­gen füh­ren, sagt Mar­kus Fischer, Obmann des Fach­ver­bands Güter­be­för­de­rung. Eine Maut­er­hö­hung von 7,4 Pro­zent im nächs­ten Jahr bzw 12,1 Pro­zent im Jahr 2025 bringt kei­nen Mehr­wert für die Umwelt, son­dern heizt nur die aktu­ell wie­der gestie­ge­ne Infla­ti­on wei­ter an und ist daher inak­zep­ta­bel, stellt er klar. Eben­so klar ist für ihn aber auch: Wir Trans­por­teu­re spre­chen uns nicht per se gegen ein moder­nes Maut­sys­tem aus, das auch den CO2-Aus­stoß berück­sich­tigt. Das aller­dings unter der Vor­aus­set­zung, dass Unter­neh­men auch tat­säch­lich die Mög­lich­keit haben, auf emis­si­ons­freie Fahr­zeu­ge umzu­stei­gen und dass die Tari­fe ins­ge­samt nicht wei­ter steigen.

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