Mit gro­ßer Sor­ge blickt das hei­mi­sche Güter­be­för­de­rungs­ge­wer­be auf das Lkw-Fahr­ver­bot auf der A10 Tau­ern­au­to­bahn zwi­schen dem Kno­ten Salz­burg und dem Kno­ten Pon­gau. Erhal­tungs­ar­bei­ten für ein moder­nes und siche­res Stra­ßen­netz sind zwar not­wen­dig und auch unter­stüt­zens­wert, es muss aber auch die Plan­bar­keit im Vor­der­grund ste­hen. Ein Wild­wuchs an Fahr­ver­bo­ten ist gera­de im hoch­ran­gi­gen Stra­ßen­netz auf jeden Fall zu ver­mei­den, erklärt Mar­kus Fischer, Obmann des Fach­ver­bands Güter­be­för­de­rung. Es kann nicht sein, dass immer der Schwer­ver­kehr mit etwa­igen Ver­bo­ten das Nach­se­hen hat. Das hoch­ran­gi­ge Stra­ßen­netz wird zum Groß­teil aus Ein­nah­men der Lkw-Maut finan­ziert, die Mau­terlö­se mach­ten 2022 mit rund 1,677 Mrd Euro mehr als die Hälf­te der gesam­ten Asfi­nag-Umsatz­er­lö­se aus.

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