Das Lkw-Nacht­fahr­ver­bot in Tirol soll nicht auf­ge­ho­ben wer­den. Das beton­ten die bei­den Lan­des­haupt­män­ner aus Tirol und Süd­ti­rol, Anton Matt­le und Arno Kom­patscher. Damit reagier­ten sie auf Gerüch­te, dass die Euro­pa­re­gi­on Tirol-Süd­ti­rol-Tren­ti­no die­ses auf­he­ben wol­le. Man müs­se an ganz ande­ren Lösun­gen arbei­ten wie ein Dosier­sys­tem sowie die Ver­la­ge­rung des Tran­sit­ver­kehrs von der Stra­ße auf die Schie­ne. Der deut­sche Bun­des­ver­band Güter­trans­port und Logis­tik (BGL) for­dert ein Ein­grei­fen der EU-Kom­mis­si­on zur Been­di­gung der Tiro­ler Block­ab­fer­ti­gung an der baye­risch-öster­rei­chi­schen Gren­ze. Dane­ben exis­tie­ren wei­te­re EU-rechts­wid­ri­ge Beschrän­kun­gen wie das sek­to­ra­le Fahr­ver­bot, das Nacht­fahr­ver­bot und die dop­pel­te Nacht­maut. Die Euro­päi­sche Kom­mis­si­on müs­se nun recht­lich dage­gen vor­ge­hen. Bei der Besich­ti­gung der Grenz­si­tua­ti­on mit dabei Alex­an­der Klacs­ka, Obmann der Bun­des­spar­te Trans­port und Verkehr.

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