Die Fahrschulen Europas stehen in den Startlöchern, um ihre Fuhrparks auf E‑Autos und Automatikfahrzeuge umzustellen, das gilt von Süd- bis Nordeuropa. Die Vorschriften der EU-Führerschein-Richtlinie sollten daher rasch umgestellt werden. Das bestätigten Fachgespräche des Europäischen Fahrschulverbandes EFA in Estland beim dortigen Fahrschulverband EAKL. Im Rahmen des 25jährigen Jubiläums des estnischen Fahrschulverbandes wurden weiters richtiges Verkehrsverhalten sowie intelligente Verkehrsinfrastrukturen wie smarte Fußgängerübergänge erörtert. In Estland werden jährlich 15000 Führerscheine erworben (1,3 Mio Einwohner) an 15 Prüfungsstandorten landesweit, berichtet Dr. Stefan Ebner in seiner Funktion als Vizepräsident des Europäischen Fahrschulverbandes. Man arbeitet weiters an der Verkürzung der langen Wartezeiten auf eine Prüfung (bis zu drei Monate) und dem Aufbau einer Fahrschulinspektion.
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