Damit auf Öster­reichs Bahn­in­fra­struk­tur auch in Zukunft hei­mi­sche Bah­nen für die Per­so­nen­be­för­de­rung sor­gen, spre­chen sich die Sozi­al­part­ner im Eisen­bahn­be­reich ein­mal mehr für die Bei­be­hal­tung der Mög­lich­keit zur Direkt­ver­ga­be von Stre­cken aus. Bund, Län­der, Städ­te und Gemein­den sol­len die Wahl­frei­heit haben, ob sie ihre Stre­cken aus­schrei­ben oder direkt ver­ge­ben. Die Ver­pflich­tung zur Aus­schrei­bung wür­de das Gegen­teil bedeu­ten. Die bestehen­de Geset­zes­la­ge regelt dies bereits genau­so: Bund, Län­der und Gemein­den kön­nen zwi­schen Direkt­ver­ga­be und inter­na­tio­na­len Aus­schrei­bungs­ver­fah­ren wäh­len. Genau dies soll umge­setzt wer­den, eine immer wie­der von der EU-Kom­mis­si­on ange­dach­te Ver­pflich­tung, in wel­che Rich­tung auch immer, macht den Schie­nen­ver­kehr in Öster­reich nicht besser.

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