Die EU-Füh­rer­schein-Richt­li­nie bringt für Führerscheinbesitzer:innen in ganz Euro­pa in der Aus­bil­dung eini­ge wich­ti­ge Neue­run­gen. Dabei wird auch der Umwelt­aspekt deut­lich gestärkt, begrüßt Joa­chim Stei­nin­ger, Obmann des Fach­ver­ban­des der Fahr­schu­len und des All­ge­mei­nen Ver­kehrs, die im EU-Ver­kehrs­mi­nis­ter­rat beschlos­se­ne Richt­li­nie. So sol­len Fahrschüler:innen künf­tig bereits bei der Aus­bil­dung ver­stärkt mit Elek­tro­mo­bi­li­tät und Auto­ma­tik­fahr­zeu­gen ver­traut gemacht wer­den. Wird die Füh­rer­schein­prü­fung auf Auto­ma­tik­fahr­zeu­gen gemacht, muss anschlie­ßend für einen unein­ge­schränk­ten Füh­rer­schein, der auch zum Len­ken von Schal­ter­fahr­zeu­gen berech­tigt, kei­ne vol­le Prü­fung mehr absol­viert wer­den. Statt­des­sen reicht eine ver­ein­fach­te sie­ben­stün­di­ge Auf­sto­ckungs­schu­lung mit einem klei­nen Skills Test.

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