Die Ver­kehrs­wirt­schaft drängt auf einen bal­di­gen Vor­schlag des Kli­ma­schutz­mi­nis­te­ri­ums für künf­ti­ge Road-Pri­cing-Tari­fe in Öster­reich für Lkw und Bus­se. Die EU-Wege­kos­ten­richt­li­nie, die die Basis für die Neu­ge­stal­tung der Lkw- und Bus-Maut dar­stellt, soll 2024 in öster­rei­chi­sches Recht gegos­sen wer­den. Bis dato aller­dings lässt der Vor­schlag des Kli­ma­mi­nis­te­ri­ums auf sich war­ten. Wenn wir das neue Sys­tem mit 1. Jän­ner 2024 umset­zen wol­len, müss­te er jetzt auf dem Tisch lie­gen. Denn die Unter­neh­men brau­chen aus­rei­chend Plan­bar­keit und müs­sen recht­zei­tig wis­sen, was ab wann gilt, sagt Alex­an­der Klacs­ka, Obmann der Bun­des­spar­te Trans­port und Ver­kehr. Die Ver­kehrs­wirt­schaft drängt daher auf die rasche Vor­la­ge des kom­men­den Tarif­mo­dells. Die­ses soll­te mög­lichst stand­ort­ver­träg­lich aus­ge­stal­tet werden.

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