Die Euro­päi­sche Kom­mis­si­on hat die För­de­rung eines umfang­rei­chen Pro­jekts zur Was­ser­stoff­in­fra­struk­tur (IPCEI Hy2Infra) geneh­migt. Sie­ben EU-Mit­glied­staa­ten, dar­un­ter Deutsch­land, Frank­reich und Ita­li­en, stel­len öffent­li­che Mit­tel in Höhe von bis zu 6,9 Mrd Euro bereit, um die Was­ser­stoff­wirt­schaft vor­an­zu­trei­ben und Euro­pas Abhän­gig­keit von Erd­gas zu ver­rin­gern. Zudem erhofft sich die Kom­mis­si­on die Mobi­li­sie­rung zusätz­li­cher pri­va­ter Inves­ti­tio­nen im Umfang von wei­te­ren 5,4 Mrd EUR. Ins­ge­samt 32 Unter­neh­men wer­den an 33 Vor­ha­ben betei­ligt sein, die von der Erzeu­gung erneu­er­ba­ren Was­ser­stoffs über den Auf­bau von Was­ser­stoff­trans­port­net­zen bis hin zur Ent­wick­lung von Spei­cher­an­la­gen rei­chen. Das IPCEI Hy2Infra ergänzt das ers­te und das zwei­te IPCEI zur Was­ser­stoff-Wert­schöp­fungs­ket­te und ist auf Infra­struk­tur­in­ves­ti­tio­nen aus­ge­rich­tet, die nicht unter die ers­ten bei­den IPCEI fallen.

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