Die Unterzeichnung des Vertrags von Maastricht, mit dem der Grundstein für die heutige Europäische Union gelegt wurde, jährte sich am 7. Februar 2022 zum 30. Mal. Allerdings ist Europa auch 30 Jahre nach Maastricht noch nicht fertig. Gebraucht werde ein neuer Anlauf für umfassende EU-Reformen, dafür müsse man die derzeit laufende Zukunftskonferenz nutzen, um Europa für künftige Herausforderungen zu rüsten, erklärte die stellvertretende Generalsekretärin Mariana Kühnel. Ziel müsse ein wettbewerbsfähiger, resilienter, digitaler und innovativer Wirtschaftsstandort Europa sein. Es gehe darum, die europäische Wirtschaft fit für die Zukunft zu machen und die Chancen des digitalen und grünen Wandels bestmöglich für den Wirtschafts- und Beschäftigungsstandort Europa zu nützen.

EU für künftige Herausforderungen institutionell rüsten
