Eine Seil­bahn von Hüt­tel­dorf durch das Otto-Wag­ner-Are­al bis nach Otta­kring, lau­tet der ehr­gei­zi­ge Plan der Wie­ner Stadt­po­li­tik. In den Koali­ti­ons­pakt zwi­schen SPÖ und NEOS fand die Idee einer städ­ti­schen Seil­bahn Ein­zug. Als Ergän­zung zum öffent­li­chen Ver­kehr könn­te eine neue Stadt­seil­bahn zwi­schen Hüt­tel­dorf und Otta­kring das Otto-Wag­ner-Are­al und die künf­ti­ge Cen­tral Euro­pean Uni­ver­si­ty an U‑Bahn und S‑Bahn anbin­den, heißt es im Papier. Dazu ist eine Mach­bar­keits­stu­die vor­ge­se­hen, die bis 2022 durch­ge­führt wer­den soll­te. Doch nach zahl­rei­chen Medi­en­be­rich­ten kurz nach Ver­öf­fent­li­chung des Koali­ti­ons­über­ein­kom­mens wur­de es ruhig um das Seil­bahn­pro­jekt. Im Lau­fe des Jah­res will man die Mach­bar­keits­stu­die durch­füh­ren. Ideen für ande­re Ste­cken­füh­run­gen von Seil­bah­nen gab es bereits eben­falls (zur Donau­que­rung, ent­lang der Südosttangente).

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