Die EU-Kom­mis­si­on hat mit der Über­mitt­lung von Auf­for­de­rungs­schrei­ben Ver­trags­ver­let­zungs­ver­fah­ren gegen Däne­mark und Frank­reich ein­ge­lei­tet, weil sie der Kom­mis­si­on nicht alle Maß­nah­men zur Umset­zung der Richt­li­nie (EU) 2020/1057 in natio­na­les Recht mit­ge­teilt haben. Außer­dem hat die Kom­mis­si­on beschlos­sen, mit Grün­den ver­se­he­ne Stel­lung­nah­men an Bel­gi­en, Bul­ga­ri­en, Ita­li­en, Ungarn, Mal­ta, Polen, Slo­we­ni­en und Finn­land zu rich­ten, weil die­se Län­der ihr nicht die voll­stän­di­ge Umset­zung der Richt­li­nie (EU) 2020/1057 in natio­na­les Recht mit­ge­teilt haben. Mit der Richt­li­nie wer­den EU-Regeln für die Ent­sen­dung von Kraft­fah­rern im Stra­ßen­ver­kehrs­sek­tor fest­ge­legt, um den Anspruch der Fah­rer auf Zah­lung des Gehalts des Lan­des zu garan­tie­ren, in das sie ent­sandt wur­den, und um einen kla­ren Rechts­rah­men für die Tätig­keit der Unter­neh­men zu schaffen.

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