Eine vom Verkehrsausschuss des EU-Parlaments beauftragte Studie zu den Auswirkungen der Pandemie auf den Güterverkehr kommt zu dem Schluss, dass der Sektor durch den Rückgang des internationalen Handels um 19 Prozent, Grenzschließungen und Lieferkettenunterbrechungen schwer belastet wurde. Hiervon waren bzw sind alle Verkehrsträger betroffen. Die Verkehrsunternehmen sollten daher weiterhin – wo nötig – finanzielle Unterstützung von öffentlicher Seite erhalten. Weiters müssen die EU und ihre Mitgliedstaaten Abhilfe beim Fahrermangel schaffen und die Unternehmen bei der fortschreitenden Digitalisierung unterstützen. Der grenzüberschreitende Schienengüterverkehr sollte deutlich beschleunigt werden. Hier sollten die Erfahrungen mit den Green Lanes, die trotz Grenzschließungen eine maximale Wartezeit von 15 Minuten an den Grenzübergangen vorsahen, genützt werden.
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