Mit Jah­res­be­ginn wur­de der all­ge­mei­ne De-mini­mis Höchst­be­trag, den ein ein­zi­ges Unter­neh­men in einem Zeit­raum von drei Jah­ren pro Mit­glied­staat erhal­ten darf, von 200.000 Euro (bzw 100.000 Euro im Stra­ßen­gü­ter­ver­kehr) auf 300.000 Euro erhöht. Stra­ßen­gü­ter­trans­port­un­ter­neh­men in der EU kön­nen ab heu­er genau­so von soge­nann­ten De-mini­mis-Bei­hil­fen pro­fi­tie­ren wie Fir­men in ande­ren Bran­chen. Bis­her durf­ten Stra­ßen­gü­ter­trans­por­teu­re nur halb so vie­le De-mini­mis-Bei­hil­fen bekom­men wie ande­re Unter­neh­men. Zudem durf­te das Geld nicht für die Anschaf­fung neu­er Lkw ver­wen­det wer­den. Die Bei­hil­fen soll­ten, so die dama­li­ge Begrün­dung, nicht dazu bei­tra­gen, dass Über­ka­pa­zi­tä­ten ent­ste­hen. Wei­ters müs­sen die Mit­glied­staa­ten sicher­stel­len, dass spä­tes­tens ab dem 1. Jän­ner 2026 Anga­ben zu gewähr­ten De-mini­mis Bei­hil­fen in einem zen­tra­len Regis­ter (auf natio­na­ler oder Uni­ons­ebe­ne) erfasst wer­den und die Anga­ben leicht für die Öffent­lich­keit zugäng­lich sind sowie gleich­zei­tig die Ein­hal­tung der Daten­schutz­vor­schrif­ten gewähr­leis­tet ist.

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