EU-Par­la­ment und Rat haben sich dar­auf geei­nigt, den Anwen­dungs­be­reich der Richt­li­nie über intel­li­gen­te Ver­kehrs­sys­te­me (IVS) zu erwei­tern, um neu­en Diens­ten Rech­nung zu tra­gen. Dies betrifft ua mul­ti­mo­da­le Informations‑, Buchungs- und Ticket­aus­stel­lungs­diens­te, die Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen Fahr­zeug und Infra­struk­tur sowie auto­ma­ti­sier­te Mobi­li­tät. Die neu­en Vor­schrif­ten set­zen Zie­le für die Digi­ta­li­sie­rung wich­ti­ger Infor­ma­tio­nen, wie Geschwin­dig­keits­be­gren­zun­gen, Stra­ßen­bau­ar­bei­ten und mul­ti­mo­da­le Zugangs­punk­te. Zu den Vor­tei­len für die Ver­kehrs­nut­zer zäh­len Infor­ma­tio­nen in Echt­zeit, digi­ta­le intel­li­gen­te Stra­ßen­in­fra­struk­tur sowie prä­zi­se­re intel­li­gen­te Geschwin­dig­keits­as­sis­ten­ten. Die erziel­te poli­ti­sche Eini­gung muss nun von Rat und Par­la­ment offi­zi­ell bestä­tigt werden.

mehr lesen