In Kaprun in Salz­burg neh­men die Berg­bah­nen nun eine drit­te Tur­bi­ne beim eige­nen Kraft­werk in Betrieb. Dadurch will man ein Drit­tel des benö­tig­ten Stro­mes selbst pro­du­zie­ren. Bereits seit eini­gen Jah­ren setzt so man­ches hei­mi­sche Seil­bahn­un­ter­neh­men auf die Pro­duk­ti­on von Ener­gie, der­zeit ver­stärkt wegen der Wirt­schaft­lich­keit. Seil­bahn­spre­cher und Natio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­ter Franz Hörl stell­te Über­le­gun­gen an, wie der hei­mi­sche Win­ter­tou­ris­mus ange­sichts hoher Ener­gie­prei­se in die kom­men­de Sai­son star­ten wer­de. Mög­lich sei etwa, dass man bei der Beschnei­ung zehn Pro­zent der Pis­te ein­spart, nur einen Teil der Gon­deln ein­hängt oder Nachts­ki­läu­fe ein­stellt. Die gro­ßen Strom­fres­ser sind Ski­ge­bie­te aber nicht, Seil­bah­nen benö­ti­gen 1,3 Pro­zent des in Öster­reich ver­brauch­ten Stroms.

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