Die EU-Staa­ten konn­ten sich auf ein Ende des Ver­bren­nungs­mo­tors ab 2035 für Pkw vor­erst nicht eini­gen. Auch beim Schwer­ver­kehr ist davon aus­zu­ge­hen, dass der Ver­bren­ner noch eini­ge Zeit her­hal­ten muss, denn wirk­li­che Alter­na­ti­ven lie­gen hier noch nicht vor, sagt Mar­kus Fischer, Obmann des Fach­ver­bands Güter­be­för­de­rung. Die Bedeu­tung des Lkw wird auch künf­tig groß sein: Laut einer kürz­lich vom deut­schen Ver­kehrs­mi­nis­ter vor­ge­stell­ten Ver­kehrs­pro­gno­se wird der Lkw zumin­dest noch bis Mit­te des Jahr­hun­derts die Haupt­last des Güter­ver­kehrs tra­gen. Die Lkw-Ver­kehrs­leis­tung dürf­te bis 2051 sogar um 54 Pro­zent zuneh­men. Daher sei es wich­tig, die vor­han­de­nen CO2-Ein­spa­rungs­po­ten­zia­le bei Lkw mit Ver­bren­nungs­mo­to­ren auszuschöpfen.

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