Die Österreichischen Seilbahnen haben einen Strategiewandel angekündigt. Die Branche hat schon vor Jahren mit dem Energiesparen begonnen, das aber nicht ausreichend nach außen getragen. Die Branche hat in den vergangen zehn Jahren gemessen am Beförderungsaufkommen 20 Prozent ihres Energieverbrauchs eingespart. In Zukunft wolle man transparenter vorgehen und Umweltleistungen sichtbarer machen. Es gibt in allen Bundesländern schon lange ein politisches Commitment, dass es keine neuen Ski-Gebiete mehr gibt. Der immer wieder behauptete unendliche Erschließungswandel findet schon lange nicht mehr statt. In den letzten zehn Jahren sei die Hälfte des Umsatzes wieder investiert worden, einerseits in modernere Anlagen und mehr Sicherheit, andererseits aber auch in die Steigerung der Effizienz, etwa mit getriebelosen Antrieben.

Bei Seilbahnen ist Energiesparen längst auf Agenda
