369 Men­schen sind im Jahr 2022 auf Öster­reichs Stra­ßen laut vor­läu­fi­ger Sta­tis­tik des Innen­mi­nis­te­ri­ums töd­lich ver­un­glückt. Nur in den Coro­na-Jah­ren 2020 und 2021 sind mit 344 bzw 362 weni­ger Men­schen im Stra­ßen­ver­kehr ums Leben gekom­men, so die vor­läu­fi­gen Daten. Das ist die dritt­nied­rigs­te Bilanz seit Auf­zeich­nungs­be­ginn im Jahr 1950. Die meis­ten Ver­kehrs­to­ten wur­den im Jahr 1972 ver­zeich­net mit 2948 Toten (fast acht­mal so viel). Bei den ver­mu­te­ten Haupt­un­fall­ur­sa­chen der töd­li­chen Ver­kehrs­un­fäl­le mach­ten Unacht­sam­keit bzw Ablen­kung, nicht ange­pass­te Fahr­ge­schwin­dig­keit und Vor­rang­ver­let­zung wei­ter­hin die Mehr­heit aus. Der Groß­teil der töd­li­chen Unfäl­le ereig­net sich auf den ehe­ma­li­gen Bun­des­stra­ßen, Lan­des­stra­ßen und sons­ti­gen Stra­ßen. Die nied­rigs­te Bilanz erga­ben die bei­den Coro­na­vi­rus-Jah­re 2020 und 2021.

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