Ver­han­deln bedeu­tet, dass die Sozi­al­part­ner auf­ein­an­der zuge­hen, um einen trag­fä­hi­gen Kom­pro­miss zu fin­den. Dies­mal haben der AUA-Bord­be­triebs­rat und die Gewerk­schaft vida aber nur uner­füll­ba­re Maxi­mal­for­de­run­gen gestellt, auf denen sie um jeden Preis beharr­ten, egal wie hoch der Scha­den ist, bezeich­net Gün­ther Ofner, Obmann der Berufs­grup­pe Luft­fahrt, die Blo­cka­de­hal­tung der Gewerk­schaft als rück­sichts­lo­ses Vor­ge­hen mit schwer­wie­gen­den Fol­gen für tau­sen­de Pas­sa­gie­re. Nie­mand, der Ver­ant­wor­tung für die Zukunft der AUA trägt, kann die For­de­rung nach einer 40-pro­zen­ti­gen Gehalts­stei­ge­rung erfül­len, denn das wäre Bei­hil­fe zum wirt­schaft­li­chen Selbst­mord der AUA und wür­de tau­sen­de Arbeits­plät­ze in der gesam­ten Dienst­leis­tungs­ket­te des öster­rei­chi­schen Flug­ver­kehrs gefährden.

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