Die bis ges­tern durch­ge­führ­te Befra­gung der vida war weder trans­pa­rent noch reprä­sen­ta­tiv. Nur rund ein Vier­tel der AUA-Mit­ar­bei­te­rin­nen und ‑Mit­ar­bei­ter war über­haupt teil­nah­me­be­rech­tigt, sogar die Gewerk­schafts­mit­glie­der der GPA durf­ten nicht mit­ab­stim­men, kri­ti­siert Gün­ther Ofner, Vor­sit­zen­der der Berufs­grup­pe Luft­fahrt. Und er betont: Eine der­ar­tig mani­pu­la­ti­ve Befra­gung legi­ti­mie­re kei­ne wei­te­ren Aktio­nen gegen die AUA, ihre Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter und den Luft­ver­kehrs­stand­ort. So wür­den tau­sen­de Arbeits­plät­ze in der AUA und bei ande­ren Unter­neh­men am Stand­ort mut­wil­lig und mit völ­lig über­zo­ge­nen, uner­füll­ba­ren For­de­run­gen gefähr­det. Zudem scha­den die gewerk­schaft­li­chen Aktio­nen auch den zahl­rei­chen vida-Mit­glie­dern in ande­ren Unter­neh­men, ins­be­son­de­re am Flughafen.

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