Gerade für Busunternehmen, die Liniendienste anbieten, sind die aktuellen Energiepreissteigerungen teils existenzbedrohend. Nach intensiven Gesprächen mit dem VOR (Verkehrsverbund Ost-Region) haben die Länder Niederösterreich und Burgenland mit der Berufsgruppe Bus nun ein existenzsicherndes Abfederungsmodell bezüglich der hohen Dieselpreise vereinbart. Konkret wird eine monatliche Anpassung des Treibstoffpreisanteils entsprechend der realen Treibstoffentwicklung umgesetzt, alle anderen Kostenbestandteile in den Verträgen mit den Busunternehmen bleiben gleich. Damit kann sichergestellt werden, dass die 30 Regionalbusunternehmen im Auftrag des VOR diese Basisleistungen des öffentlichen Verkehrs weiterhin erbringen können, so Martin Horvath, Obmann des Fachverbandes der Autobus‑, Luftfahrt- und Schifffahrtunternehmungen.
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