Schon heu­te sind öster­reich­weit mehr als 200.000 Stel­len unbe­setzt und ohne Gegen­maß­nah­men wird bis 2040 eine Lücke am Arbeits­markt von zusätz­lich 363.000 Per­so­nen ent­ste­hen. Die­ser Man­gel macht sich bereits jetzt vie­ler­orts bemerk­bar, allem vor­an in der medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung, dem Bil­dungs­we­sen, der Kin­der­be­treu­ung und im öffent­li­chen Ver­kehr. Mit einer wei­te­ren Reduk­ti­on der Arbeits­zeit könn­ten sich zudem die Stan­dards im öster­rei­chi­schen Sozi­al­sys­tem ver­schlech­tern. Das befürch­tet einer aktu­el­len mar­ket-Stu­die zufol­ge der Groß­teil der hei­mi­schen Bevöl­ke­rung. Jeder von uns muss einen Bei­trag für die­ses Land leis­ten, alles ande­re wäre eine Auf­lö­sung des Soli­dar­ver­tra­ges. Dann wird es den Ver­sor­gungs­grad, den wir heu­te haben, aber nicht mehr geben, so Prä­si­dent Harald Mahrer.

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