Mitte Oktober 2021 unterschrieben die Europäische Kommission und die Europäische Investitionsbank einen Vertrag über 1,5 Mrd Euro zur Finanzierung von Infrastrukturprojekten im Bereich alternativer Kraftstoffe bis Ende 2023. Damit wird es möglich, EU-Zuschüsse und langfristige EIB-Finanzierungen für Infrastrukturprojekte für alternative Kraftstoffe zu kombinieren. Der Mechanismus soll zusätzliche Finanzierungen oder Eigenkapital für Projekte und Unternehmen anziehen. Mit den Finanzhilfen will man alternative Infrastruktur, insbesondere für elektrische Schnellladestationen und Wasserstofftankstellen, im TEN‑T Netz ausbauen. Für die EU ist der Vertrag ein wichtiger Schritt zur Verwirklichung ihres Ziels von 1 Mio Ladestellen bis 2025 und 3,5 Mio Ladestellen bis 2030.
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