Von Jän­ner bis März 2022 kamen 77 Per­so­nen bei Ver­kehrs­un­fäl­len in Öster­reich ums Leben. Damit war die Zahl der Ver­kehrs­to­ten nicht nur um 60 Pro­zent höher als im 1. Quar­tal 2021, son­dern auch um 20 Pro­zent höher als im Vor-Pan­de­mie­quar­tal 2019. Beson­ders auf­fal­lend war der hohe Anteil der Alko­hol­un­fäl­le an den Gesamt­un­fäl­len, der mit 8,5 Pro­zent den höchs­ten Wert seit Beginn der digi­ta­len Auf­zeich­nung 1992 dar­stellt. Bei fast allen Ver­kehrs­ar­ten stieg, im Ver­gleich zum durch einen Lock­down gepräg­ten 1. Quar­tal 2021, die Zahl der Ver­un­glück­ten. Ein beson­ders hoher Anstieg wur­de im 1. Quar­tal 2022 bei der Zahl der ver­un­glück­ten Rad­fah­re­rIn­nen (1093) ver­zeich­net. Die Zahl der ver­un­glück­ten Fuß­gän­ge­rIn­nen lag im 1. Quar­tal 2022 mit 662 auf dem zweit­nied­rigs­ten Wert seit 1992.

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