Öffent­li­che Ver­kehrs­be­trie­be müs­sen bei Neu­be­stel­lun­gen für ihren Fuhr­park in Zukunft Min­dest­quo­ten für Null-Emis­si­ons-Fahr­zeu­ge erfül­len. Das sieht die euro­päi­sche Clean Vehic­le Direc­ti­ve vor. In Fra­ge kom­men dafür Bat­te­rie-Bus­se oder Was­ser­stoff-Bus­se. Bat­te­rie-Bus­se sind zwar sehr effi­zi­ent, erfül­len jedoch nicht immer die Anfor­de­run­gen an Reich­wei­te und Lade­dau­er, sind für vie­le Höhen­me­ter weni­ger geeig­net und erfor­dern für das Laden der Bat­te­rien hohe Strom­be­reit­stel­lungs­leis­tun­gen, die am Strom­markt zuneh­mend teu­rer wer­den. Was­ser­stoff-Bus­se haben hier Vor­tei­le. Sie kön­nen schwe­re Las­ten über wei­te Stre­cken trans­por­tie­ren, star­ten noch im tiefs­ten Win­ter ver­läss­lich, benö­ti­gen nur kur­ze Betan­kungs­zei­ten und durch die Mög­lich­keit der lokal-regio­na­len Pro­duk­ti­on und Spei­che­rung von grü­nem Was­ser­stoff kön­nen ener­gie-auto­no­me und kri­sen­si­che­re Sys­te­me auf­ge­baut werden.

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